1D Entwicklungsreport
Die Jobs der Zukunft: Mit dem Strom schwimmen – nicht dagegen
Wird die Digitalisierung menschliche Arbeit überflüssig machen? Gehen Arbeitsstellen verloren, ohne je ersetzt zu werden?
Der Bericht kommt zum Schluss, dass Roboter insbesondere repetitive Arbeiten in Industrieländern gefährden. Grundsätzlich werde die Zahl der von Menschen ausgeführten Jobs im Vergleich zu den von Robotern erledigten Arbeiten stabil bleiben. Der Mensch bleibt der entscheidende Faktor, prognostiziert die Weltbank.
Höhere Produktivität kann sich in Entwicklungsländern noch vorteilhafter auf den Wohlstand auswirken als in Industrieländern. Sie kann sogar zusätzliche Jobs generieren, etwa im Tourismusbereich. Allerdings braucht es Zeit, bis sich die Früchte gesteigerter Produktivität zeigen.
Entscheidend für die Entwicklung der Wirtschaft ist die Bildung der Bürgerinnen und Bürger. Der Welt-Entwicklungsbericht empfiehlt Regierungen weltweit, frühzeitig und über die gesamte Lebensspanne in die Entwicklung von Menschen zu investieren.
Darum sind Berufsbildungsprogramme für die Entwicklungszusammenarbeit der Schweiz ein zentraler Faktor.
Um in menschliche Entwicklung investieren zu können, empfiehlt die Weltbank Regierungen, ihre Steuersysteme zu verbessern und damit zusätzliche Einkommen zu erschliessen. Dies ist ein weiterer Schwerpunkt der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit.
Die Weltbankgruppe ist eine der bedeutendsten Institutionen für Finanzierung und Wissensvermittlung in Entwicklungsländern. Die Schweiz stellt einen Exekutivdirektor im Verwaltungsrat der Weltbank.
SECO-Webseite: Weltbank fordert Investitionen in Bildung und Gesundheit
SECO-Webseite: Weltbank fordert Investitionen in Bildung und Gesundheit
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