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Impact-Investing-de

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Das SECO und die DEZA haben 2021 zusammen mit privaten Partnern die «Sustainable Development Goal Impact Finance Initiative» lanciert. Diese will bis 2030 100 Millionen Schweizer Franken von öffentlichen und philanthropischen Akteuren beschaffen. Diese Mittel sollen anschliessend bis zu einer Milliarde Schweizer Franken privates Kapital mobilisieren, um die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDG) in Entwicklungsländern zu finanzieren.
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«Nachhaltiges und auf Wirkung fokussiertes Investieren in Entwicklungsländern ist ein integrales Ziel der wirtschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit der Schweiz.» Staatssekretärin und SECO-Direktorin Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch hat die Initiative am 1. Dezember 2021 an der Veranstaltung Building Bridges in Genf lanciert.
Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch, Direktorin SECO
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Die Initiative unterstützt innovative Finanzlösungen für neue Impact-Investing-Produkte durch Zuschüsse und Anschubfinanzierung. Daneben verbessert sie die Rahmenbedingungen für Impact-Investing in der Schweiz und fördert die Qualität der Wirkungsmessung.
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Bei Impact-Investing geht es um Anlagen, die neben einer finanziellen Rendite auch eine messbare gesellschaftliche und ökologische Wirkung erzielen. Impact-Investing stellt im globalen und im schweizerischen Finanzgeschäft noch eine Nische dar, ist aber in den letzten Jahren auch hier stark gewachsen. Die Schweiz ist heute beim Impact-Investing weltweit führend, ein Drittel aller entsprechenden Investitionen wird hierzulande verwaltet.
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Laut Schätzungen fehlen bis 2030 über 2,5 Billionen US-Dollar pro Jahr, um die SDGs zu erreichen. Um diese Finanzierungslücke zu überbrücken, müssen Private mehr in Entwicklungsländern investieren. Öffentliche und philanthropischer Mittel können solche Finanzmittel anziehen, die sonst nicht in Entwicklungsländer fliessen würden.
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