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2E City Resilence

Städte sollen sich gezielter auf Naturkatastrophen vorbereiten und so den Folgen des Klimawandels besser widerstehen können.
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Naturkatastrophen als Folgen des Klimawandels bedrohen Millionen von Menschen – vor allem und gerade in Städten. Denn je grösser die Siedlungsdichte, desto zerstörerischer wirken sich Naturkatastrophen auf Bevölkerungen und Volkswirtschaften aus.
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Städte wachsen heutzutage rasant. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit leben mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Jede Woche beherbergen die weltweiten städtischen Siedlungen zusätzliche 1,4 Millionen Menschen. 90% dieses Wachstums betreffen Städte in Entwicklungsländern.
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Viele Städte in Entwicklungsländern wachsen ungeplant und unkontrolliert. Es entstehen Siedlungsräume in risikoreichen Gegenden, etwa in der Nähe von überschwemmungsbedrohten Küsten und Flüssen. Und je ärmer die Menschen dort sind, desto verletzlicher sind sie.
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Die vietnamesische Stadt CanTho ist ein wichtiges wirtschaftliches Zentrum im Mekong-Delta. 2018 war die Stadt von massiven Überschwemmungen betroffen. Bisher verfügt CanTho nur über ungenügende Möglichkeiten, solche Katastrophen zu verhindern.




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Städte wie CanTho sollen sich in Zukunft besser auf Naturkatastrophen infolge des Klimawandels vorbereiten und die negativen Folgen eindämmen können. Dazu haben die Weltbank und die Schweiz das «City Resilience Program» lanciert. Das Programm identifiziert Risiken und Massnahmen und leitet die nötige Finanzierung in die Wege.
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Die Schweiz hat viel Erfahrung im Umgang mit Klimafolgen wie anhaltenden Regenfällen, schneereichen Wintern und Veränderungen beim Permafrost. DieSchweiz weiss, wie man die Auswirkungen von Überschwemmungen, Felsstürzen und Lawinen eindämmt. Im Rahmen des «City Resilience Program» haben Schweizer Firmen mit entsprechender Expertise 2018 begonnen, dieses Know-how an Entwicklungsländer weiterzugeben. 

SECO-Webseite: Städte nachhaltig entwickeln



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