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Wertschoepfungsketten

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Wir zeigen Ihnen, wie wir dazu beitragen, dass peruanische, kolumbianische oder bolivianische Mineure unter verantwortungsvollen Bedingungen Gold abbauen. Und wie wir dadurch in der Schweiz Uhren und Schmuck aus «sauberem» Gold kaufen können.
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Damit Unternehmer an der Wertschöpfung von Produkten teilhaben können, müssen sie effizient produzieren und auf internationalen Märkten auftreten können. Missstände wie Kinderarbeit, unsachgemäss eingesetzte chemische Substanzen oder illegale Rodungen sollen durch Nachhaltigkeitsstandards im Sinne guter wirtschaftlicher Gouvernanz vermieden werden.
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Das SECO setzt sich für nachhaltige Wertschöpfungsketten mit Gold aus dem Kleinbergbau ein. Rund 90 Prozent aller Goldmineure arbeiten im Kleinbergbau. Dieser ernährt rund 100 Millionen Menschen, vor allem in Entwicklungsländern in Lateinamerika, Afrika und Asien. Mit einfachen Methoden und unter harten und gefährlichen Bedingungen bauen die Mineure kleine Goldmengen ab – nur gerade 10 bis 20 Prozent des global geförderten Goldes.
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Vor diesem Hintergrund hat das SECO eine öffentlich-private Partnerschaft mit den wichtigsten Akteuren des Schweizer Goldmarktes lanciert. Dazu gehören Raffinerien, Goldschmiede, Uhrenproduzenten, Finanzinstitute und Investoren. Die Swiss Better Gold ermöglicht es kleinen Minen in Peru, Kolumbien und Bolivien, unter verantwortungsvollen Bedingungen Gold zu produzieren und in die Schweiz zu liefern. Vier der weltweit grössten Goldraffinerien haben ihren Sitz in der Schweiz. Sie verarbeiten zusammen einen Drittel des global geförderten Goldes. Damit ist die Schweiz führend in der internationalen Goldverarbeitung.


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Swiss Better Gold integriert auch freiwillige Nachhaltigkeitsstandards wie «Fairtrade Gold», «Alliance for Responsible Mining» oder «Responsible Jewellery Council». Sie unterstützt kleine Minen und Bergbaukooperativen dabei, ihre technischen, organisatorischen, sozialen und ökologischen Bedingungen zu verbessern und sich so für die Gütesiegel zu zertifizieren. Zudem fördert die Initiative den politischen Dialog mit den Behörden, um den Kleinbergbau an die nachhaltigen Standards anzupassen.
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Sofia Huasco

Mitglied, Cooperativa San Lucas

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Auf der anderen Seite der Wertschöpfungskette bezahlen die Abnehmer in der Schweiz für das fair produzierte Gold von Swiss Better Gold einen Aufpreis. Sie bezahlen den Goldminen für ihre menschen- und umweltfreundliche Produktion eine Prämie. Damit werden soziale und ökologische Projekte finanziert.
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Sofia Huasco

Mitglied, Cooperativa San Lucas

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Durch Swiss Better Gold sollen jährlich etwa 5 Tonnen Gold in die Schweiz importiert werden. Dies ermöglicht es Konsumenten, Uhren, Schmuck, Elektronikgeräte und Finanzprodukte mit verantwortungsvoll abgebautem Gold zu kaufen. Bisher profitierten in den Partnerländern über 30'000 Frauen, Männer und Kinder direkt oder indirekt von Swiss Better Gold.

Integration in Wertschöpfungsketten
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